Ladeinfrastruktur für E-Mobilität ausbauen


Die Zahl der KFZ-Kennzeichen mit einem E am Ende des Nummernschildes, die in der Gartenstadt unterwegs sind, steigt. Darüber herrschte Konsens unter allen Gemeindevertretern am 4. Juli im Bürgerhaus. Für die Fraktion Wählergruppe Die Parteilosen sind zwei Ladepunkte für Elektroautos nicht genug. Die lokale Infrastruktur in Form von Schnelladeeinrichtungen hält auch in Neuenhagen nicht mit den zugelassenen Elektrofahrzeugen mit, heißt es in der Begründung. An den beiden öffentlichen Ladepunkten am Bahnhof würden nur sehr geringe Ladeleistungen bereitstehen und deshalb keine geeigneten Ladepunkte für E-Fahrzeug-Besitzer darstellen, wird weiter ausgeführt. In der Diskussion zum Thema regte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an, sich vom Energiebüro MOL beraten zu lassen. Dieser Idee folgten alle Gemeindevertreter, bei drei Enthaltungen. Nun ist die Gemeindeverwaltung in der Pflicht mit dem Energiebüro MOL Gespräche über die Errichtung von Ladeeinrichtungen für PKW und Zweiräder an dafür geeigneten Orten in Neuenhagen zu führen.