Kreisverkehr am Gruscheweg wieder im ursprünglichen Terminplan


Die Teilöffnung des neuen Kreisverkehrs am Knotenpunkt Altlandsberger Chaussee/Gruscheweg/Carl-Schmacke-Straße wird aufgrund mehrerer bauablauftechnischer Verzögerungen voraussichtlich Anfang September erfolgen. Damit ist die komplexe Baustelle wieder im ursprünglichen zeitlichen Rahmen angekommen. Zwischenzeitlich sah es so aus, dass die Achse Neuenhagen–Altlandsberg für den Fahrzeugverkehr schon am 19. August hätte öffnen können.  

Zwei Baumaßnahmen sind für die Fertigstellung entscheidend: Zum einen müssen im Innenbereich des Kreisels noch Fundamente für die Beschilderung gegossen werden. Die bauausführenden Unternehmen sind zudem auf die Freigabe eines Verkehrszeichenplans durch das Straßenverkehrsamt angewiesen. Deshalb konnten die Fundamente für die Verkehrszeichen noch nicht gegossen werden. Auch die Aufpflasterung des Innenkreises und die Beleuchtungsfundamente stehen noch aus. Zum anderen ist die Verlegung der Medienanschlüsse am Knotenpunkt Speyerstraße/Gruscheweg zur Anbindung des neuen Wohngebietes Gruscheweg 7 noch offen und erfolgt in Abstimmung mit dem Bauablauf zum Kreisverkehr wie geplant. 

Erst nach der Medienverlegung können die Zufahrten der Grundstücke am Anfang des Gruscheweges hergestellt werden. Auch letzte Arbeiten an den Abläufen des Regenwasserkanals müssen noch abgeschlossen werden. Erst dann kann die finale Fahrbahndeckschicht aufgetragen werden. Diese soll in der 35. Kalenderwoche aufgebracht werden. 

Nach der voraussichtlichen Teilöffnung im September werden im laufenden Verkehr die angrenzenden Grünflächen gestaltet sowie die großflächigen Richtungsanzeigetafeln fundamentiert und installiert. Abschließend sollen der Gruscheweg und die Speyerstraße an den Kreisverkehr angeschlossen werden. Nach aktuellen Planungen wird die Gesamtbaumaßnahme dann wie ursprünglich berechnet bis Ende Oktober abgeschlossen sein.