Fallada auf Hiddensee


Das Fallada-Haus in Neuenhagen lockt immer wieder Neugierige von nah und fern. Eine längere Anreise hatte dabei Ute Fritsch zurückgelegt. Die Literaturwissenschaftlerin kam von der Insel Hiddensee bis in die Gartenstadt, um sich der Aura des Schriftstellers im einzigen Fallada-Gedenkort Brandenburgs für zu nähern. Fritsch ist nicht nur vom Fach, sondern kennt sich auch mit dem Wirken Falladas auf der Ostseeinsel aus. Denn das erfolgreichste Werk des Schriftstellers „Kleiner Mann – was nun?“ ist nicht nur in Neuenhagen entstanden, sondern auch auf Hiddensee. Diese und andere Erkenntnisse teilt die Autorin und Verlegerin auf Lesungen mit Besuchern der Insel, wie dieses Video ab 0:54 zeigt. Vielleicht fühlt sich der ein oder andere Neuenhagener nun inspiriert, Inselführerin Fritsch beim nächsten Urlaub auf Hiddensee einen Gegenbesuch abzustatten. Gut möglich, dass sie Erlebnisse und Eindrücke ihrer Neuenhagen-Reise ins Fallada-Haus in ihr umfangreiches Programm einbaut.

Neuenhagen und Hiddensee: Die Informationstafel im Fallada-Haus erklärt, dass Fallada sein erfolgreichstes Werk auf Hiddensee beendet hat. Ute Fritsch freut sich über diese genaue Darstellung im Gedenkhaus im Fallada-Ring